Eins vorweg, zum Weihnachtsmarkt muss man nicht nach Kopenhagen fahren, ausser man gönnt sich den Eintritt für den Vergnügungspark Tivoli! Denn dort wird einem Lichttechnisch eine Menge geboten! Leider reichte meine Zeit nicht mehr aus, was ich sehr schade fand!
Highlight Fährüberfahrt!
Warum ich diesen Trip aber gemacht habe: Für mich war es ein absolutes Highlight, einmal mit dem Zug auf ein Fährschiff zu fahren. Über die Vogelfluglinie zwischen Puttgarden und Roedby, verkehren täglich einige Züge von Hamburg nach Kopenhagen und zurück. Mich hat das Zugticket 88.- Euro gekostet (Hin- und Rückfahrt), wobei hier gilt: Um so früher man bucht, umso günstiger ist das Ticket. Die Fahrt mit der Fähre ist natürlich inklusive. Ich fand das absolut spektakulär, wie der Zug auf die Fähre fährt und man dann aus dem Zug steigt. Das verweilen im Zug ist natürlich verboten. Aber die 45 Min. für die Überfahrt kann man gut auf den zwei Gastro- und Einkaufsdecks verbringen. Oder man geht an Deck und lässt sich den kalten Wind um die Ohren pfeiffen.
Auf der Rückfahrt habe ich im Bistro ein Schnitzel mit Pommes gegessen, war gar nicht so teuer und hat auch einigermassen geschmeckt.
Kurz vor der Ankunft im Hafen, geht es wieder in den Zug und die Fahrt kann weitergehen.
Details
Kosten:
88.- Euro *
Produkte:
ICE + IC
Dauer pro Richtung:
Ca. 6 h
Dauer ganze Tour:
Ca. 15 h
Aufenthalt Kopenhagen:
Ca. 3,5 h
Umsteigen:
1 x Hamburg
Fährüberfahrt:
45 Min.
* Preise je nach Verfügbarkeit
Altstadt Kopenhagen und Weihnachtsmarkt
Gegen 14:15 Uhr bin ich in Kopenhagen HBF angekommen. Der HBF ist ganz okay, eine große Halle mit vielen Geschäften.
Gegenüber vom Bahnhof ist gleich der bekannte Vergnügungspark „Tivoli“. Im Internet habe ich recherchiert, dass der schönste Weihnachtsmarkt in Kopenhagen in diesem Park sein soll! Allerdings dachte ich, der Eintritt wäre dafür frei. Das war natürlich falsch, für den Tivoli muss man 100 Dänische Kronen Eintritt zahlen, dass entspricht ca. 14.- Euro. Da habe ich mich natürlich bockig gestellt und bin da nicht rein. Das sollte sich später als Fehler herausstellen.
Okay, ich bin dann Richtung Stadt gegangen um den Weihnachtsmarkt zu suchen. Nachdem ich die lange Fußgängerzone ein Stück gelaufen bin, sah ich dann auch auf einen Platz einen kleinen Weihnachtsmarkt. Dieser war zwar ganz nett, aber doch sehr überschaubar. Wie sich aber später herausstellen sollte, war dies leider der Hauptweihnachtsmarkt in Kopenhagen.
Nach kurzen Aufenthalt, habe ich mich dann auf gemacht, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt abzuklappern. Als erstes ging es Richtung Nyhavn, auf deutsch: Neuer Hafen! In dieser Straße mit den vielen alten Giebelhäusern, findet man viele Cafe´s und Kneipen. Besonders schön sind auch die vielen alten Schiffe anzusehen. Entlang des Hafens, standen auch einige Weihnachtsbuden, aber ein richiger stimmungsvoller Weihnachtsmarkt war das auch nicht. Wer hier allerdings Rentiersocken sucht, wird hier bestens bedient! Von hier aus ging es dann weiter zur bekannten Meer-jungfrau aus dem Märchen von Hans-Christian Andersen. Dicht umvölkert von den obligatorischen asiatischen Touristen, habe auch ich mich eingereiht, um das schönste Foto der kleinen Nixe einzufangen.
So, jetzt ging es wieder zurück Richtung Stadtmitte, vorbei an Schloss Amalienbourg (Stadtresidenz der Königin) und der Frederikskirche (ein Nachbau vom Petersdom in Rom).
Einen schönen Weihnachtsmarkt habe ich bis dato immer noch nicht gefunden. Dafür stand ich jetzt auf einen großen Platz namens „Kongens Nytorv“. Von hier aus hatte ich einen schönen Blick auf das wunderschön dekorierte „Hotel d'Angleterre“. Ein riesengrosser Lichtervorhang verzierte das Hotel und hüllte den Platz in weihnachtliche Atmosphäre.
Nach der Foto-Orgie ging es dann wieder in die Fuss-gängerzone, wo ich erneut auf den bereits erwähnten Weihnachtsmarkt stiess. Noch mal wollte ich da nicht rüber, bin dann lieber noch ein anderes Stück der Fussgängerzone hochgelaufen. Aber da war dann auch nicht mehr viel zu sehen.
Also bin ich langsam wieder Richtung Bahnhof gelaufen und bin nach kurzer Zeit wieder am Tivoli gelandet.
So und nun war ich richtig gefrustet. Denn was ich hier von Aussen gesehen habe, war absolut irre. Ein solches Lichtermeer habe ich noch nie gesehen. Das müssen Millionen von Lichtern gewesen sein. Dazu gab es in dem Park auch noch einen schönen Weihnachtsmarkt.
JETZT wollte ich da rein, aber leider reichte die Zeit nicht mehr aus. In einer ¾ Stunde sollte mein Zug fahren und allein die Schlange an der Kasse hätte mich viel Zeit gekostet. Also ein Grund, um noch einmal nach Kopenhagen zu fahren!!!
Fazit:
Wer einen schönen klassischen Weihnachtsmarkt sucht, ist in Kopenhagen falsch. Wer aber bereit ist 14.- Euro in den Tivoli zu investieren, wird ein einmaliges Lichterspektakel mit viel Weihnachtsatmosphäre erleben! Freunde von Fährschiffen, kann ich diese Tour auch sehr empfehlen. Zwar ist die Überfahrt kurz, aber dennoch ein Highlight, wenn der Zug auf die Fähre fährt. Natürlich ist es ein anstrengender Trip, aber wer die 15 Stunden nicht scheut, erlebt doch einen sehr abwechslungsreichen Tag!
Eins vorweg, zum Weihnachtsmarkt muss man nicht nach Kopenhagen fahren, ausser man gönnt sich den Eintritt für den Vergnügungspark Tivoli! Denn dort wird einem Lichttechnisch eine Menge geboten! Leider reichte meine Zeit nicht mehr aus, was ich sehr schade fand!
Highlight Fährüberfahrt!
Warum ich diesen Trip aber gemacht habe: Für mich war es ein absolutes Highlight, einmal mit dem Zug auf ein Fährschiff zu fahren. Über die Vogelfluglinie zwischen Puttgarden und Roedby, verkehren täglich einige Züge von Hamburg nach Kopenhagen und zurück. Mich hat das Zugticket 88.- Euro gekostet (Hin- und Rückfahrt), wobei hier gilt: Um so früher man bucht, umso günstiger ist das Ticket. Die Fahrt mit der Fähre ist natürlich inklusive. Ich fand das absolut spektakulär, wie der Zug auf die Fähre fährt und man dann aus dem Zug steigt. Das verweilen im Zug ist natürlich verboten. Aber die 45 Min. für die Überfahrt kann man gut auf den zwei Gastro- und Einkaufsdecks verbringen. Oder man geht an Deck und lässt sich den kalten Wind um die Ohren pfeiffen.
Auf der Rückfahrt habe ich im Bistro ein Schnitzel mit Pommes gegessen, war gar nicht so teuer und hat auch einigermassen geschmeckt.
Kurz vor der Ankunft im Hafen, geht es wieder in den Zug und die Fahrt kann weitergehen.
Details
Kosten:
88.- Euro *
Produkte:
ICE + IC
Dauer pro Richtung:
Ca. 6 h
Dauer ganze Tour:
Ca. 15 h
Aufenthalt Kopenhagen:
Ca. 3,5 h
Umsteigen:
1 x Hamburg
Fährüberfahrt:
45 Min.
* Preise je nach Verfügbarkeit
Altstadt Kopenhagen und Weihnachtsmarkt
Gegen 14:15 Uhr bin ich in Kopenhagen HBF angekommen. Der HBF ist ganz okay, eine große Halle mit vielen Geschäften.
Gegenüber vom Bahnhof ist gleich der bekannte Vergnügungspark „Tivoli“. Im Internet habe ich recherchiert, dass der schönste Weihnachtsmarkt in Kopenhagen in diesem Park sein soll! Allerdings dachte ich, der Eintritt wäre dafür frei. Das war natürlich falsch, für den Tivoli muss man 100 Dänische Kronen Eintritt zahlen, dass entspricht ca. 14.- Euro. Da habe ich mich natürlich bockig gestellt und bin da nicht rein. Das sollte sich später als Fehler herausstellen.
Okay, ich bin dann Richtung Stadt gegangen um den Weihnachtsmarkt zu suchen. Nachdem ich die lange Fußgängerzone ein Stück gelaufen bin, sah ich dann auch auf einen Platz einen kleinen Weihnachtsmarkt. Dieser war zwar ganz nett, aber doch sehr überschaubar. Wie sich aber später herausstellen sollte, war dies leider der Hauptweihnachtsmarkt in Kopenhagen.
Nach kurzen Aufenthalt, habe ich mich dann auf gemacht, um die Sehenswürdigkeiten der Stadt abzuklappern. Als erstes ging es Richtung Nyhavn, auf deutsch: Neuer Hafen! In dieser Straße mit den vielen alten Giebelhäusern, findet man viele Cafe´s und Kneipen. Besonders schön sind auch die vielen alten Schiffe anzusehen. Entlang des Hafens, standen auch einige Weihnachtsbuden, aber ein richiger stimmungsvoller Weihnachtsmarkt war das auch nicht. Wer hier allerdings Rentiersocken sucht, wird hier bestens bedient! Von hier aus ging es dann weiter zur bekannten Meer-jungfrau aus dem Märchen von Hans-Christian Andersen. Dicht umvölkert von den obligatorischen asiatischen Touristen, habe auch ich mich eingereiht, um das schönste Foto der kleinen Nixe einzufangen.
So, jetzt ging es wieder zurück Richtung Stadtmitte, vorbei an Schloss Amalienbourg (Stadtresidenz der Königin) und der Frederikskirche (ein Nachbau vom Petersdom in Rom).
Einen schönen Weihnachtsmarkt habe ich bis dato immer noch nicht gefunden. Dafür stand ich jetzt auf einen großen Platz namens „Kongens Nytorv“. Von hier aus hatte ich einen schönen Blick auf das wunderschön dekorierte „Hotel d'Angleterre“. Ein riesengrosser Lichtervorhang verzierte das Hotel und hüllte den Platz in weihnachtliche Atmosphäre.
Nach der Foto-Orgie ging es dann wieder in die Fuss-gängerzone, wo ich erneut auf den bereits erwähnten Weihnachtsmarkt stiess. Noch mal wollte ich da nicht rüber, bin dann lieber noch ein anderes Stück der Fussgängerzone hochgelaufen. Aber da war dann auch nicht mehr viel zu sehen.
Also bin ich langsam wieder Richtung Bahnhof gelaufen und bin nach kurzer Zeit wieder am Tivoli gelandet.
So und nun war ich richtig gefrustet. Denn was ich hier von Aussen gesehen habe, war absolut irre. Ein solches Lichtermeer habe ich noch nie gesehen. Das müssen Millionen von Lichtern gewesen sein. Dazu gab es in dem Park auch noch einen schönen Weihnachtsmarkt.
JETZT wollte ich da rein, aber leider reichte die Zeit nicht mehr aus. In einer ¾ Stunde sollte mein Zug fahren und allein die Schlange an der Kasse hätte mich viel Zeit gekostet. Also ein Grund, um noch einmal nach Kopenhagen zu fahren!!!