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Unseren zweiten Ausflug haben wir dann direkt über das Hotel gebucht. Eine sogenannte Dschungle-Tour! Das witzige daran war, dass wir diesen Ausflug nur zu viert und mit einem englischsprachigen Fahrer gemacht haben. Das andere Pärchen kam aus London und sprach leider auch nur englisch. Also mussten wir (ICH!) uns etwas mühe geben, um alles zu verstehen. Ich habe sogar mal versucht, mit dem anderen Pärchen zu kommunizieren! Okay, das war jetzt nicht so der Hit, aber besser als gar nichts sagen.


Als erstes sind wir zu den heißen Quellen „Hot Spings“ gefahren. Die Hot Springs bestehen aus einem kleinen Bach, der ca. 40 Grad warm ist. Warum das so ist, habe ich leider vergessen, kann aber bestimmt gegoogelt werden!



Nicht weit davon entfernt waren die Cyrstal Pools, kleine Seen mitten im Urwald, wo man auch Baden konnte. Die Landschaft hier war einmalig.


Nach dem Mittagessen sind wir zu dem eigentlichen Highlight gefahren, dem Tiger Cave Tempel! Der Tempel liegt auf einen 300 Meter hohen Berg und kann nur über 1260 Stufen erreicht werden! Das war natürlich eine Herausforderung für uns. Bianka wollte da auch unbedingt rauf, da ihr Arbeitskollege den Aufstieg nicht geschafft hat. Dem wollte sie es mal so richtig zeigen.




Ich bin dann relativ forsch die Stufen raufgelaufen und war nach ca. 30 Minuten oben. Von hier aus hatte man einen sehr schönen Ausblick auf Krabi und die faszinierende Bergwelt. Ein Highlight war auch der „Goldene Buddha“ und die kleine Tempelanlage. Von hier aus haben wir viele tolle Fotos geschossen. Ach ja, Bianka ist dann auch nach ca. 45 Minuten oben angekommen. Völlig aus der Puste und reif für ein Sauerstoffzelt (siehe Beweisfotos). Aber Hut ab, toll das sie es geschafft hat!


 

Nachdem wir wieder runtergeklettert sind, ging es dann noch zum Elefantenreiten. Dass war aber Tierquälerei und darum berichte ich davon nicht. Ich rate allen davon ab.


Abgesehen vom Elefantenreiten, war es aber ein echt toller Ausflug! Vorallem der Aufstieg zum Tempel ist sehr empfehlenswert!


Ausflug mit dem Kayak!





Mit dem Kayak wollten wir einmal die bekannten Traumstrände, wie die Railey Beach abklappern. Das Kajak konnten wir uns kostenlos vom Hotel ausleihen. Was wir nicht wussten, kostenlos war nur die erste Stunde. Tja, hat uns keiner gesagt. Als wir später wieder da waren, mussten wir noch etwas drauflegen, war aber nicht viel.



So nun geit das man los. Erst ich vorne, Bianka hinten. Ich hatte hier massive Sitzprobleme, also Rainer hinten und Bianka von vorne! Jetzt lief es besser. Die Strände waren gar nicht weit vom Hotel entfernt, also konnten wir da ganz entspannt hinfahren.


Als erstes haben wir die  Phra Nang Beach angesteuert. Leider war gerade etwas Hochwasser, so dass man nicht viel Strand gesehen hat. Aber es war trotzdem sehr schön.

Nachdem wir es wieder geschafft haben in das Kajak zu kommen (sieht einfacher aus als es ist),ging es dann zurück zur Railey Beach. Die fand ich nun nicht so schön. Hier gab es viele Hotels und sonst nicht viel zu sehen.

 

















Als letztes sind wir zur Tonsai Beach gefahren. Für mich die schönste Bucht. Hier stehen überall Holzhütten und es weht hier noch ein Hauch aus der Hippie-Zeit herüber! Keine großen Hotels nur kleine  Unterkünfte aus Holz. Ich glaube, ein größeres Hotel war doch dabei. Gut gefallen haben mir hier auch die Strände mit den vielen Palmen.


Anschliessend sind wir wieder zurück zum Hotel gepaddelt, wo wir dann noch ,wie oben beschrieben, eine kleine Rechnung zu begleichen hatten!


Auch ein sehr schöner Ausflug! Und auch unser letzter.

Ein paar Ziele müssen wir ja noch für unseren nächsten Urlaub aufbewahren. Unser Plan ist es, hier noch einmal im Jahr 2017 herzukommen!


Der Monkey-Trail


Wie anfangs schon beschrieben, wurde der Monkey-Trail leider wegen Baufälligkeit abgebaut. Über diesen Weg kann man in ca. 15 Min. den Ort Ao Nang erreichen. Der Weg war natürlich praktisch, da er relativ dicht an der Ortsmitte endete. Beim Shuttleboot musste man immer noch ein Tuk Tuk nehmen, obwohl ich das ja witzig fand.

Blöde war nur, dass man nicht flexibel war und immer die reservierten Boote nehmen musste.



Aber oh Wunder!!! Nun kommt die Überraschung: Nach ein paar Tagen,  wurde der Weg wieder aufgebaut! Und das ging richtig fix. Nach drei Tagen war der Weg wieder begehbar. Da waren wir natürlich happy und haben den Weg auch noch einige Male benutzt.


Ao Nang


Ao Nang ist nicht schön, aber es herscht hier richtig Trubel. Hier bekommt man alle Souveniers, was gerade Bianka richtig ausgenutzt hat. Aber auch das Essen war hier gut. Wir sind fünf oder sechs mal im Ort Essen gegangen.

Da hatten wir immer gutes und günstiges Essen. Bianka hat auch gerne mal etwas schäfer gegessen und wurde nicht enttäuscht.



Ich persönlich fand es am schönsten am Ende der Stadt. Denn dort gab es eine urgemütliche Strandkneipe, das sogenannte Fishermen´s End (Bilder in der Fotoshow). Hier sassen Bianka und ich fast jeden Abend. Irre gemütlich und völlig entspanntes Personal. Zwischen dem servieren wurde mal eben kurz Volleyball gespielt.


Die Unterkunft


Auch hier waren wir uns einig! So ein schönes Hotelzimmer haben wir noch nie gehabt. Es fehlte an nichts. Schön groß und alles sehr modern und chic eingerichtet. Das Bad mit der Dusche war toll. Der Duschkopf hing an der Decke, was ich sehr praktisch fand. Auch Safe und Kühlschrank waren vorhanden. Lediglich der Föhn war gut versteckt. Draußen hatten wir einen großen Balkon mit Blick auf das Meer. Aber wir hatten auch Meerseite gebucht. Und das war auch gut so. Also Meerseite würde ich auf jeden Fall wieder buchen, ist schon sehr nett!  



Die Affen waren inklusive, die musste man nicht mitbuchen. Die große Doppelliege auf dem Balkon, haben wir nicht genutzt, da wir immer zum Pool gegangen sind. Der Weg vom Bungalow zum Pool war okay, der Rückweg etwas schwerer, da leicht ansteigend!

Aber das war alles im Rahmen. Ich würde den Bungalow sofort wieder nehmen!


Fazit


Das war mal ein richtig schöner Urlaub, wo wir uns wirklich gut erholt haben!

Sehr beeindruckt haben uns hier die freundlichen Menschen, die schöne Landschaft und überhaupt die ganze Mentalität in Thailand. Es ist nicht so stressig, wie teilweise

in anderen Urlaubsregionen! Natürlich wird man auch hier an den Souvenierläden angesprochen, aber wenn man einmal höflich nein sagt, dann ist es auch okay.


Wir werden hier auf jeden Fall wieder hinfahren, allerdings werden wir dann den Flug selbst buchen und direkt nach Krabi fliegen.

Ach ja, eins muss ich noch erzählen. Als wir bei der Heimreise in den Minbus zum Flughafen gestiegen sind, wollte uns der Fahrer zum Flughafen nach Krabi bringen. Allerdings ging unser Flug von Phuket! Das war noch eine harte Nuss, den Fahrer davon zu überzeugen. Aber auch das hat dann noch geklappt (der Wagen musste noch aufgetankt werden). Wie gesagt, beim nächsten mal buchen wir den Flug direkt und ohne Transfer, denn jetzt kennen wir uns ja aus vor Ort!


Bis bald, Thailand & Centara Grand Beach Hotel!


Rainer und Bianka


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