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Den weiteren Bericht habe ich mal in einige Themen untergliedert! Fangen wir mal mit dem Wetter an:










Hier sieht man die Regenmengen während unseres Aufenthaltes. Drei mal war was los!


Reisezeit & Klima


Der Juni ist nicht gerade als Hauptreisezeit für Thailand bekannt, da hier dann Regenzeit ist. Aber nach gründlicher Recherche, habe ich den Juni als einigermassen kompatiblen Monat herausgefiltert. Und was soll ich sagen, es war genau richtig!!! Wir hatten ins-gesamt drei Tage, wo es geregnet hat. Ansonsten schien die meiste Zeit die Sonne bei blauen Himmel. Da haben wir echt Schwein gehabt. Von Vorteil ist auch, dass es in dieser Zeit nicht total überlaufen ist. Auch war das Hotel „nur“ halb so teuer wie in der Hauptsaison.


Die Hotelanlage





Das Centara Grand Beach Ressort ist eine wahre Traumanlage! Sie liegt in einer wunderschönen Bucht, eingerahmt von einem hohen Felsmassiv. Hier hat man absolut seine Ruhe, da nur wenige Touris aus Ao Nang über den Monkey Trail hierher kommen. Der angrenzende Urwald mit seinen Tieren, vermittelte uns auch richtiges Dschungel-Feeling!





Das Hotel ist sehr sauber und das Personal überaus freundlich und hilfsbereit Es wurden auch immer kleine Reparaturen durchgeführt. Ausserdem wurde jeden Tag der Strand komplett gesäubert, da die Brandung immer viel Grünzeug und Gestrüpp an Land gespült hat. Was hier vielleicht fehlt, ist ein kleiner Shop, wo man sich z.B. Getränke kaufen kann.







Der nächste Ort (Ao Nang), ist nur mit dem Boot oder über den Monkey Trail zu erreichen. Aber wir konnten uns damit arrangieren, indem wir abends in Ao Nang unsere Rucksäcke immer mit Getränken vollgepackt haben. Es gibt zwei Pools, wovon wir aber nur den schönen Hauptpool benutzt haben. Es waren immer genug Liegen vorhanden, frische Handtücher konnte man sich jederzeit umsonst ausleihen.

Besonders gut: Man konnte sich direkt an den Liegen etwas zu Essen und Trinken bestellen. Auch sehr aufmerksam fanden wir, dass es zwischendurch immer mal wieder kostenlose „Drinks“ gab.






Die Anlage war nicht ganz ausgebucht, was uns gut gefallen hat. Es waren überwiegend Engländer und blamable Japaner in der Anlage. Deutsche Touris waren klar die Minderheit. Zu unserem Zeitpunkt sind es gerade einmal sechs deutsche Mitbürger gewesen. Das sieht vermutlich in der Hauptsaison ganz anders aus.


Die Preise im Hotel waren zwar deutlich teurer als in Ao Nang, aber es hielt sich noch in Grenzen. Okay, eine Dose Bier für fast 4.- Euro ist jetzt nicht so billig … Aber für 8.- Euro gab es schon eine Pizza. Die meiste Zeit haben wir eh in der Stadt gegessen.


Die Zimmer waren auch Prima! Aber dazu schreibe ich später noch etwas mehr. Jetzt geht es erst einmal weiter zu den Affen!!!


Die Affen












Das Highlight schlechthin in der Anlage, waren die Affen! Unser Hotel liegt praktisch direkt im Urwald, also sind die Affen auch nicht weit. Nachdem wir sie gleich am ersten Tag gesehen haben, hatten sie ein paar Tage Pause. Aber dann, nach dem ersten Regentag waren sie wieder da!



Es handelt sich dabei um Makaken, die meistens in Gruppen bis zu 40 Tieren durch die Anlage streiften. Dabei haben sie allerhand Schabernack getrieben. Wer seine Zimmertür nicht zugemacht hat, durfte sich nicht über einen ausgeräumten Kühlschrank wundern. Darüber haben wir uns dann köstlich amüsiert, bis man mag es kaum glauben, plötzlich bei uns zwei Exemplare im Zimmer standen! Tja, wer zuletzt lacht … Ich bin dann sofort rein, um die ungebetenen Gäste wieder nach draussen zu bugsieren. Aber die wollten das irgendwie nicht. Erst grinsten sie mich nur an, als ich etwas konkreter werden wollte, fletschten sie die Zähne! Puh, da bin ich aber fast in Panik geraten. Die Hauer sind nicht von schlechten Eltern. Vor Angst hab ich mir dann ein Bambusrohr geschnappt um sie auf Distanz zu halten. Erst nach ein paar Minuten haben sie sich dann verkrümmelt. Seitdem haben wir diesen Affen „Fletscher“ genannt.














Aber wir hatten ja selbst schuld. Es standen überall Warnschilder und man sollte die Türen geschlossen halten. Ansonsten sind die Tiere recht harmlos, aber muss immer beachten, dass es sich um Wildtiere handelt! Bianka konnte es auch nicht lassen, sie mit Bananen zu füttern, die sie vom Frühstücksbuffet gemopst hat. Besonders gerührt war Bianka, als wir die Anlage verlassen haben. Da kamen alle Affen noch mal an den Strand, was sie zuvor nicht gemacht haben. Ein Kollege ist auch noch mal auf ihre Schulter gesprungen. Bianka hat die Tiere echt ins Herz geschlossen. Aber auch ich hab die Bande lieb gewonnen.


Ausflug nach Koh Phi Phi


Da ich viel über Koh Phi Phi im Internet gelesen habe, war dies mein absoluter Wunschausflug! Also haben wir über unseren Reiseveranstalter einen Tagesausflug mit dem Speedboot gebucht. Mit dabei waren auch zwei Schnorchelstopps, was gerade Bianka gerne genutzt hat.



Als erstes sind wir zur Maya-Beach gefahren, wo auch der Film „The Beach“ mit Leonardo Di Caprio gedreht worden ist. Die Bucht war traumhaft, leider etwas überlaufen durch die vielen Tagestouris ,wie wir es waren!

Anschliessend sind wir durch die faszinierende Inselwelt geschippert, wo wir aus dem Staunen nicht mehr herausgekommen sind.



Danach hat der Skipper Kurs auf die Hauptinsel Koh Phi Phi Don genommen. Hier gab es ein leckeres Essen und danach hatten wir eine Stunde Aufenthalt in der Stadt. Ich wäre gerne auf den Aussichtspunkt geklettert, aber leider hat die Zeit dafür nicht gereicht. Von oben hätte man schön auf die zwei gegenüberliegenden Strände blicken können. Naja, noch ein Grund hier wieder herzukommen. Insgesamt hat mir die Hauptinsel nicht so gut gefallen. Alles ziemlich verbaut und sehr viel Tourismus. Das soll früher mal viel schöner gewesen sein.


Als wir wieder auf dem Speedboot waren, ging es weiter zum nächsten Schnorchelstopp. Bianka hat das natürlich gemacht. Für mich ist das eher nichts, ich bin lieber im Meer geschwommen. Hätte ich es lieber nicht gemacht, denn ich bin wahrscheinlich auf den einzigen Seeigel in der näheren Umgebung getreten, aua! Ich hätte schreien können, so weh taten die Stacheln, die sich teilweise in meinem Zeh gebohrt haben. Aber auch das habe ich souverän überstanden.



Zum Schluss der Tour ging es auf eine Badeinsel. Dort konnte man Baden oder sich sonnen. Ich persönlich fand die Insel nicht so toll. Wir hatten hier 1,5 Stunden Aufenthalt, wo ich mich mehr oder wenig gelangweilt habe. Gegen 16:30 Uhr waren wir dann wieder am Anleger in Ao Nang. Der Ausflug war okay, aber es hat schon bessere gegeben!

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