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Ein Wunsch geht in Erfüllung!
Endlich durfte ich AC/DC einmal live erleben! Zusammen mit Bianka und Andrea sind wir nach Hannover gefahren, wo wir zusammen mit 80.000 Zuschauern ein geniales Konzert erlebten!
Die Hinfahrt verlief völlig problemlos. Um 15:30 Uhr standen wir auf dem Messegelände in Hannover, wo das Konzert stattfinden sollte. Unsere pfiffige und Konzerterprobte Andrea rannte gleich Richtung Bühne, wo es irgendwelche Armbänder gab. Bianka und ich wussten überhaupt nicht, was das sollte. Andrea klärt auf: Mit diesen Arm-
bändern kommt man in den sogenannten „Wellenbrecherbereich“.
Der Begriff Wellenbrecher wird bei Wikipidea gut erklärt -
Als Vorgruppen spielte erst eine Metall-
die waren ganz in Ordnung. Wir haben uns diese Bands völlig entspannt aus der Ferne angehört. Das Wetter war okay, wir konnten uns sogar noch etwas in der Sonne bretzeln.
Gegen 20:50 Uhr war es dann soweit, das Konzert von AC/DC began mit einem eindrucksvollen Video! In einem Trickfilm sassen die Jungs (Herren) von AC/DC in einem Dampfzug, und trieben allerhand Schabernack. Das Rattern des Zuges ging uns so durch Mark und Bein, dass man um sein Trommelfell bangen musste. Die Bässe gaben alles.
Als das Video zuende war, ging das Spektakel richtig los: Auf die Bühne wurde eine überdimensionale Dampflock (die aus dem Video) gefahren und die Reise ging los! Brian Johnson und vor allem Gitarist Angus Young zogen eine geile Show ab. Es folgte Hit auf Hit, eingerahmt von einigen Songs aus dem aktuellen Album „Black Ice“.
Im Wellenbrecher ging es dabei völlig entspannt zu, man hatte gut Platz und es wurde überhaupt nicht gerempelt. Wir hatten viel Spass, vor allem Andrea bewies sich wieder recht textsicher und gab alles. Ein erster Höhepunkt: Thunderstruck! Zum ersten mal brodelte es so richtig, ein absoluter Mitreisser. Dann gleich der nächste Höhepunkt: Die Glocke zum Auftakt von „Hells Bells“ wurde herabgelassen! Mit viel Anlauf schnappte sich Brian Johnson das Glockenseil, um „Hells Bells“ einzuläuten! Bei dem Lied freuten sich besonders die vielen St . Pauli Fans, ist doch „Hells Bells“ die Vereinshymne des Vereins und wird immer beim Einmarsch im Stadion am Millerntor gespielt. Der nächste Höhepunkt:
Zu „Whole Lotta Rosie“ wurde eine riesige aufblasbare Puppe (mit riesigen ... siehe auch Foto) auf die Dampflock herabgelassen. Absolut top gemacht! Auch die ganze Bühnendekoration und die Lichtshow waren genial.
Bei „ The Jack“ durfte natürlich der Striptease von Angus Young nicht fehlen. Allein Angus war der Eintritt wert. Was der Junge noch mit ca. 60!!! auf der Bühne veranstaltet, ist unglaublich. Zwei Stunden spielt er sich fast in Ekstase und hüpft wie ein zwanzigjähriger über die Bühne! Sein Gitarrensolo dauert dann auch eine knappe Viertelstunde. Er holt einfach alles raus aus seiner „Gibson“. Ich habe selten so ein perfektes Solo gehört. Aber auch der schönste Konzertabend muss einmal zuende gehen. Als Zugabe gab es noch das obligatorische „Highwell To Hell“ und „For Those About To Rock“, wo es zum Abschluss noch diverse Kanonensalven gab (Aua, meine Ohren).
Ein super Konzert, das Beste was ich bisher erlebt habe! Auch Bianka und Andrea waren sehr angetan!
Nicht ganz so schön war dann die Heimfahrt. Wir brauchten nur drei Stunden von Hannover zurück nach Bremen!
Von 00:00 -
Euer Wohlti