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Fahrradtour HB-Venedig 2017
Etappen: 16 Distanz:  1267 km Längste Etappe: 92 km Kürzeste Etappe: 41 km Höhenmeter: ca. 10000 Meter Höchster Punkt: 2509 Meter
Tag 01: Bremen - Engeln Tag 02: Engeln - Schaumburg Tag 03: Schaumburg - Brakel Tag 04: Brakel - Fritzlar Tag 05: Fritzlar - Bad Salzschlirf Tag 06: Bad Salzschlirf - Gemünden Tag 07: Gemünden - Ochsenfurt Tag 08: Ochsenfurt - Dinkelsbühl Tag 09: Dinkelsbühl - Günzburg   Tag 10: Pause Tag 11: Günzburg - Kaufbeuren Tag 12: Kaufbeuren - Reutte Tag 13: Reutte - Imst Tag 14: Imst - Sölden Tag 15: Pause Tag 16: Sölden - Meran Tag 17: Meran - Trento Tag 18: Trento - Bassano  Tag 19: Bassano - Venedig
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Tourübersicht
Herzlich Willkommen
In diesem Bericht, möchte ich euch meine bislang größte Fahrradtour von Bremen nach Venedig vorstellen. Ich möchte hier ein wenig über die Planung und den Highlights der Tour  schreiben und natürlich auch einige Fotos einfügen. Während meiner Tour habe ich auch ein Online-Tagebuch geschrieben, wo ihr u.a. ausführliche Berichte der einzelnen Etappen nachlesen könnt.
06.06. - 27.06.17   
Von der Weser bis zum Mittelmeer
Die Idee

Wie kam ich auf die Idee, mit dem Fahrrad nach Venedig zu fahren?

Nun, Fahrradtouren habe ich ja schon viele gemacht. Dabei habe ich

stets versucht, mich zu steigern. Nachdem mich meine bislang weitetste

Tour nach Toblach (I) in die Dolomiten geführt hatte, wollte ich jetzt bis

ans Mittelmeer fahren. Zusätzlich inspiriert wurde ich dadurch, dass

meine Frau mit ihrem Vater und Bruder bereits 1997 mit dem Rad von

Bremen nach Venedig gefahren ist. Was meine Frau geschafft hat, wollte

ich natürlich auch unbedingt schaffen. Und als Steigerung habe ich auf

meiner Tour noch die Fahrt über das 2509 Meter hohe Timmelsjoch mit

eingebaut.

Fahrradtour HB-Venedig 2017
06.06 - 27.06.17
Von der Weser bis ans Mittelmeer
Herzlich Willkommen

Wie kam ich auf die Idee, mit dem Fahrrad

nach Venedig zu fahren? Nun, Fahrradtouren

habe ich ja schon viele gemacht. Dabei habe

ich stets versucht, mich zu steigern. Nachdem

mich meine bislang weitetste Tour nach Tob-

lach in die Dolomiten geführt hatte, wollte ich

jetzt bis ans Mittelmeer fahren. Zusätzlich

inspiriert wurde ich dadurch, dass meine Frau

mit ihrem Vater und Bruder bereits 1997 mit

dem Rad von Bremen nach Venedig gefahren

sind. Was meine Frau geschafft hat, wollte ich

natürlich auch unbedingt schaffen. Und als

Steigerung habe ich auf meiner Tour noch die

Fahrt über das 2509 Meter hohe Timmelsjoch

mit eingebaut.

Wie schon erwähnt, finden sich ausführliche

Etappenbeschreibungen in meinem Tagebuch-

Blog. Dennoch möchte euch in einer kleinen

Fotoshow die Highlights der Tour vorstellen. Im

ersten Teil zeige ich Fotos von Schaumburg bis

nach Günzburg, wo ich einen Tag Pause ge-

macht habe.

Ihr könnt die Bilder „schieben“ oder die Pfeiltasten benutzen.

Wie oben schon beschrieben, hatte ich die

erste Etappe ja auf zwei Tage aufgeteilt und

bin einen Tag früher los gefahren. Die ersten

40 km waren dann quasi der Prolog.

Viel mehr hätte ich auch nicht geschafft bei

dem Sturm. Mit Boen der Stärke 7- 8 (natürlich

als Gegenwind von vorne), kam ich max. mit

14 km/h von der Stelle. Bei heftigen Boen wa-

ren es zum Teil nur noch 7 km/h. Ich war fix

und fertig, als ich nach 3:30 h Fahrzeit die Un-

terkunft in Engeln erreicht hatte.

Am nächsten Tag ging es dann weiter nach Schaumburg, wo ich schon einmal Station bei einer früheren Tour gemacht habe. Während dieserEtappe war es immer noch sehr windig und auch der Himmel öffnete häufig seine Schleusen. Eine große Herausforderung war kurz vor dem Etappenziel der Schlussanstieg nach Schaum- burg. Das war mit 200 Höhenmetern praktisch der erste große Berg auf meiner Tour. Die Unterkunft „Zum Schaumburger Ritter“, liegt idylisch genau gegenüber der romanti- schen Burg Schaumburg. Hier ein paar Bilder von meiner 2. Etappe nach Schaumburg:
In diesem Bericht, möchte ich euch meine bislang größte Fahrradtour von Bremen nach Venedig vorstellen. Ich möchte hier ein wenig über die Planung und den Highlights der Tour  schreiben und natürlich auch einige Fotos einfügen. Während meiner Tour habe ich auch ein Online-Tagebuch geschrieben, wo ihr u.a. ausführliche Berichte der einzelnen Etappen nachlesen könnt.
Die Idee Die Planänderung Und los gehts Meine „Philosophie“

Für mich bedeutet eine Fahrradtour nicht nur

von morgens bis abends auf dem Sattel zu sit-

zen, nein ich möchte auch neue Städte ken-

nenlernen und ein wenig „Sightseeing“ auf der

Tour machen. Das bedeutet, dass ich morgens

so früh wie möglich starte, damit ich nachmit-

tags noch genügend Zeit für einen Stadtbum-

mel habe.

Auf dieser Tour habe ich meine Etappen extra

etwas kürzer geplant, um noch mehr Zeit für

die Stadtbesichtigung zu haben. Da ich körper-

lich ganz gut drauf war und nach den ersten

Tagen auch das Wetter mitgespielt hatte, war

ich oft schon zwischen 14:00 und 15:00 Uhr am

Etappenziel. Das war auch für mich etwas über-

raschend, aber ich fand das so genau richtig.

Etappenplan Etappenplan Ausrüstung Ausrüstung
Die Highlights bis nach Günzburg Die Highlights bis Reutte

Da meine Form vor der Tour noch nicht so

ansprechend war und auch das Wetter nicht

mitspielen wollte, habe ich mich kurzfristig zu

einer zusätzlichen Etappe entschlossen. Somit

habe ich die längste Etappe von 122 km auf

zwei Tage verteilt. Und da hatte ich wohl auch

den richtigen Riecher, denn am ersten Tag bin

ich aufgrund des starken Windes, kaum von

der Stelle gekommen.

Bis Reutte gibt es die Highlights noch mal in

Form einer kleinen Fotoshow. Ab da berichte

ich dann über einzelne Etappen etwas ausführ-

licher, da es ja jetzt in den Alpen auch etwas

spannender wird.

Die heutige Etappe war die erste schwere

Alpenetappe. Sie führte mich über den Fern-

pass (1212 Meter) von Reutte nach Imst.

Als ich die Tour geplant habe, konnte ich so

gar nichts positives über den Fernpass lesen.

Alle Erfahrungsberichte rieten mir davon ab.

Aber ein Umweg über Mittenwald hätte zuviel

Zeit gekostet. Also bin ich doch über den Fern-

pass gefahren. Es gibt dort zwar auch einen

alternativen Weg durch den Wald, aber der ist

mehr was für Mountainbiker. Also bin ich

über die Bundesstraße gefah-ren. Beachten

muss man hier, dass der Tun-nel vor Ehrwald

für Fahrradfahrer gesperrt ist. Radfahrer müs-

sen nach Ehrwald abbie-gen und um den Berg

herumfahren.

 

Auf jeden Fall wurde mir empfohlen am

Wochenende über den Pass zu fahren, weil

dann weniger Verkehr unterwegs ist. Aber von

wegen, bergauf war nur Stau und runter war

es auch brechend voll. Der Stau hat mich zwar

nicht gestört, aber bergab habe ich den gan-

zen Verkehr aufgehalten, weil die Straße nicht

breit genug war. Ab und zu habe ich auch mal

angehalten, damit die Autos vorbeifahren

konnten. Das war echt ätzend und ich war

verdammt froh, als ich im Tal angekommen

bin.

Also den Fernpass werde ich bestimmt nicht

noch einmal fahren, davon kann ich ebenfalls

nur abraten. Das einzig schöne war der Blick

auf die Zugspitze und dem Plansee. Direkte

Fotos von dem Pass gibt es von mir leider kei-

ne , weil ich durch den Verkehr völlig entnervt

war und mich total konzen-trieren musste.

Von der Raststätte aus habe ich aber einige

Fotos geschossen:

Etappe 12   Imst - Sölden
Heute wurde es noch mal ein Stück härter. Von ca. 700 Meter in Imst, musste ich auf 1340 Meter Höhe durch das Ötztal nach Sölden. 47 km fast immer bergauf. Da ich mich in Sölden mit meiner Frau Bianka treffen wollte, bin ich schon um 7:15 Uhr losgera-delt, um rechtzeitig da zu sein. Die ersten 10 km waren auch noch ganz okay. Aber das Stück von Roppen nach Sautens war so steil, dass ich zum ersten mal mein Rad schieben musste. Normalerweise versuche ich das immer zu vermeiden, weil das gegen mei- ne Ehre ist. Aber hier war echt Game over. Es waren 18 % Steigung. Aber das war heute auch schon die größte Hürde. Von Sautens bis nach Sölden ging es die letz-ten 30 km immer relativ human berg- auf. Es gab zwar auch noch mal die ein oder andere Rampe, aber alles machbar. Somit war ich doch schon wieder um 12:00 Uhr am Etap- penziel in Sölden, wo ich wieder einen Tag Pause eingelegt habe. Das schöne daran, hier traf ich meine Frau Bianka, die hier zusammen mit ihrer Schwes- ter ein paar Tage verbringen wollte und mich dann anschliessend aus Venedig mit Auto und Fahrradanhänger abgeholt hat. Da ich aber viel zu früh dran war und Bianka noch ca. 4 Stunden unterwegs war, bin ich Seilbahnfah- ren gegangen. Das war echt witzig. Mit der Kurkarte kann man jede Seilbahn in Sölden einmal pro Tag benutzen. Das ist schon irgendwie verrückt. Morgens mit dem Rad das Ötztal hoch und nachmittags mit der Seilbahn auf 3000 Meter fahren. In der Fotoshow gibt es davon auch Fotos zu sehen.
Etappe 13   Sölden-Meran (Königsetappe)

Die letzte Etappe nach Venedig war praktisch

ein 60 km langes austrudeln nach Venedig.

Die Fahrt durch die Po-Ebene war wenig spek-

takulär. Viele Highlights gab es nicht zu sehen,

aber das sollte ja auch die Ankunft in Venedig

sein.

Nach 4 Stunden bin ich dann in Mestre ange- kommen, das ist der Stadtteil von Venedig auf dem Festland. Aber natürlich wollte ich rüber in die Altstadt und ein Foto von mir und dem Ortsschild Venedig haben. Was nun begann, war die reinste Irrfahrt durch Mestre. Ich konnte einfach nicht den Fahrradweg nach Venedig finden. Über die Autobahn zu fahren käme einem Selbstmord- kommando gleich, weil die vielbefahrene Strasse viel zu eng war. Nach zwei Stunden vergeblicher Suche, habe ich dann aufgege- ben und bin zum Hotel gefahren. Da ich Bianka erst am Abend erwartete, bin ich mal mit der Bahn nach Venedig rüber gefahren. Im Zug hielt ich dann intensiv Aus- schau nach dem Fahrradweg. Und tatsächlich konnte ich ihn entdecken. Allerdings wurde der Weg gerade neu gebaut, aber immerhin wusste ich jetzt, wo ich ihn zu suchen hatte. Also bin ich am nächsten Morgen noch mal losgefahren und habe mein Fahrrad teilweise über die Baustelle getragen. UND DANN HATTE ICH ES GESCHAFFT!!! Ich konnte endlich das so ersehnte Foto von mir und dem Ortsschild schiessen. Yippie

Nun war es endlich so weit - heute war die

Königsetappe über das 2509 Meter hohe

Timmelsjoch dran. Einmal bin ich schon mit

dem Fahrrad dort hinaufgefahren, allerdings

ohne Gepäck. Daher wusste ich, wie anstren-

gend es werden würde. Das gemeine an der

Sache ist, dass es nicht stetig bergauf geht

sondern auch zwei Abfahrten dabei sind. Das

ist echt doof, weil man dann noch mal gut und

gerne 200 Höhenmeter hochkraxeln darf. Nun

ja, hilft ja nichts. Am Anfang komm ich nicht

so gut voran, irgendwie sind meine Beine

etwas schwer. Oder liegt es daran, dass ich

durch die vielen Getränke noch mehr Gewicht

transportieren muss? Ich weiß es nicht.

Nachdem ich den Ort Obergurgl erreicht ha-

be, beginnt der eigentliche Spass mit den

Serptentinen. Zum Glück geht es jetzt etwas

besser voran. Ich bin halt der geborene

Bergfahrer, grins.

Von jetzt an geht es mehrere Kehren bis zur Mautstelle hinauf. Nach der Mautstelle kam dann erst mal wieder eine kleine Abfahrt. Danach ging es dann ein gutes Stück immer schön ansteigend geradeaus durch ein Tal weiter, bevor die Schlussserpentinen auf mich warteten. Mittlerweile befand ich mich weit über 2000 Meter Höhe und hatte die ersten Schneefelder erreicht. Meine Kondition war immer recht gut für einen Flachlandtiroler. Und endlich sah ich dann die Raststation auf dem Timmelsjoch. Damit waren die letzten Höhenmeter nur noch reine Formsache. Und nach 5 Stunden war es geschafft. Oben ange- kommen, nur noch Freude pur. Nicht nur dass ich den Pass erreicht hatte, nein damit hatte ich auch automatisch Italien erreicht. Das ge- schafft zu haben, ist einfach ein unbeschreibliches Gefühl. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter auf die Abfahrt nach Meran. Es folgten 1800 Höhenmeter Abfahrt auf immerhin 47 km. Die Abfahrt und die Aussicht waren grandios. Ich bin sehr vorsichtig und relativ langsam bergab gefahren, um bloß nichts zu riskieren. Unten im Tal war es sehr heiss. Ich befand mich ja nun auf der Südseite der Alpen und in Meran waren es tatsächlich 38 Grad! Nach dem einchecken im Hotel bin ich dann die Altstadt erkunden gegangen und abends habe ich mir eine schöne Pizza gegönnt. Ein toller Tag, wo alles gepasst hat. Schönes Wetter, gute Form und eine geile Königs- etappe. Fotoshow der Königsetappe:

 

Pause in Sölden Pause in Sölden Von Meran nach Bassano Del Grappa

Nachdem die spektakulären Alpenetappen

nun vorbei sind, folgen nun zwei Flussetappen

auf mich. Von Meran geht es immer die Etsch

entlang bis nach Trento. Das war für mich

schon recht langweilig, 92 km fast nur gerade-

aus. Es war zwar teilweise auch schön, aber je-

den Tag könnte ich so eine Etappe nicht

fahren.

Zielort der Etappe war Trento, eine sehr schö- ne Stadt. Am nächsten Tag dann die letzte Alpen-Etappe nach Bassano Del Grappa durch das Suganer- tal. Ich bin sehr früh gestartet, da es bereits um 7:00 Uhr mit 25 Grad sehr warm war und ich den letzten Anstieg mit 400 Höhenmetern zu bewältigen hatte. Danach ging es bis Vene- dig nur noch abwärts. Aber bis dahin waren es ja noch zwei Tage. Vorbei an dem Lago di Caldonazzo, ging es dann immer entlang der Brenta durch das Suganertal. Ein sehr schönes Tal, wo die Berge erst relativ weit weg sind und dann immer näher an die Brenta kommen. Die letzten km war es fast so, als wenn man durch eine Schlucht fahren würde. Und dann waren sie plötzlich weg meine ge- liebten Berge. Vor mir eröffnete sich die weite Po-Ebene und die Stadt Bassano Del Grappa. Bassano Del Grappa ist eine sehr schön Stadt, wo es natürlich auch jede Menge Grappa zu kaufen gibt. Leider wurde mein Altstadtbum- mel durch ein Gewitter etwas verkürzt. Ich bin dann zeitig in die Heia, um am nächsten Tag die letzte Etappe nach Venedig anzugehen. Hier folgt noch eine Fotoshow von den High- lights der Etappen Meran nach Bassano:
16. Etappe  Bassano Del Grappa - Venedig

Es war eine wunderschöne und abwechslungs-

reiche Fahrradtour. Von den ersten schlechten

(stürmischen) Tagen abgesehen, hat das Wet-

ter immer mitgespielt. In Italien war es mit bis

zu 38 Grad schon viel zu heiss. Dazu hatte ich

keine Pannen und auch keine Verletzungen

bzw. körperlichen Schwächen. Es war quasi die

perfekte Tour.

Neu war auf dieser Tour, dass ich zwei Tage Pause eingelegt habe. Einmal in Günzburg um das Legoland zu besuchen und in Sölden, wo ich meine Frau Bianka getroffen habe. Aber es hat mir sehr gut gefallen und ich werde es auf der nächsten Tour sicherlich genauso machen. Ob mich da allerdings wieder meine Frau aus dem Zielort abholt? Ich fand es klasse. So kon- nte ich auch noch einige Tage zusammen mit meiner Frau geniessen. Nur die Auswahl der Etappenziele hätte viel- leicht etwas besser sein können. Von Fritzlar, Gemünden und Kaufbeuren, war ich doch et- was enttäuscht. Die schönste Stadt in Deutschland war unan- gefochten Dinkelsbühl. Auch Ochsenfurt hat mir sehr gut gefallen. Und in Italien waren Trento und Bassano Del Grappa  die schönsten Städte auf der Tour. Von Venedig muss ich ja nicht sprechen, die Stadt ist für mich eine der schönsten, die ich bislang gesehen habe. Aber das alles war nichts im Vergleich mit der Fahrt auf das Timmelsjoch. Das war das abso-- lute Hightlight auf der Tour und ich bin froh, dass ich da so gut hinaufgekommen bin. Das gibt mir den nötigen Antrieb, wieder auf so große Tour zu gehen. Vielleicht fahre ich ja doch noch mal auf das Stilfser Joch …
Unterwegs in Venedig Unterwegs in Venedig Fazit Die Rückfahrt

Nach einem Tag Aufenthalt in Venedig, sind,

wir wieder zurück nach Sölden gefahren, wo

Bianka den Anhänger und ihr Motorrad bei

der Unterkunft stehen lassen durfte.

Dabei sind wir praktisch die gleiche Strecke gefahren, wie ich mit dem Fahrrad. Das war schon irgendwie komisch, aber auch noch mal schön zu sehen. In Sölden haben wir dann noch mal einen Tag Pause gemacht. Unsere Vermieter waren su- per freundlich und haben uns das gleiche Zim- mer wie auf der Hinfahrt freigehalten. Wir dur- ften während unserer Abwesenheit sogar un- sere Sachen im Appartement lassen. Im Juni ist in Sölden absolute Nebensaison und die Zimmer sind kaum ausgebucht. Und dann am nächsten Tag ab nach Hus, Richtung Bremen. Ich hoffe, Euch hat mein zugegebenerweise nicht so kleiner Bericht etwas gefallen. Aber wie soll man so eine tolle Tour sonst berschreiben? Macht´s gut, und bis zum nächsten mal! Euer Rainer
Alles wieder verladen
Wahnsinn, ich bin am Ziel
Palazzo Pretorio
Für mich war das ein sehr ergreifender Moment. So eine Leistung muss man erst einmal schaffen. 1267 km über diverse Berge und Pässe. Und das als Freizeitfahrer aus dem flachen Bremen. Hier gibt es noch einmal die letzten Etappenfotos von Bassano nach Venedig:
Blick auf die Zugspitze - Vom Fernpass Rainer freut sich auf der Passhöhe Etappe 11   Reutte - Imst
Etappen: 16 Distanz:  1267 km Längste Etappe: 92 km Kürzeste Etappe: 41 km Höhenmeter: ca. 10000 Meter Höchster Punkt: 2509 Meter